MaklerTech News

Innovationen und Insights für Versicherungsprofis

03Aug

Versicherungsmarktplatz «Simpego» bietet Versicherungen für die digitale Generation

03 Aug, 2018 | Broker, Versicherung | News | Return|

Am 2. Juli 2018 schreibt die «Handelszeitung»: Mitte Mai ist der offene Versicherungsmarktplatz «Simpego» an den Start gegangen. Entwickelt wurde er vom Basler Unternehmen Creadi, das von Désirée Mettraux geleitet wird. Creadi ist eine hundertprozentige Tochter der Pax. Aber auf «Simpego» – Abkürzung für «simple to go» - werden auch weitere Versicherer wie die Baloise, Helvetia, Dextra, Vaudoise und Coop Rechtsschutz ihre Produkte verkaufen. Lesen Sie, wie das läuft.

 

Ein digitaler Policen-Shop

«Simpego» ist ein digitaler Policenshop für Versicherungen aus allen Bereichen: Reisen, Hausrat Mobilität, Motorfahrzeuge, Haustiere. Bei den Personenversicherungen wird auf Profile wie «Abenteurer», Geschäftsreisende» und «Familien» gezielt. Den Nutzerinnen und Nutzern wird empfohlen, wie die Versicherungen optimal kombiniert werden. Ziel ist, die Auswahl unter den Versicherungsprodukten zu erleichtern und vollkommen durchsichtig darzustellen.

 

Regulierungstechnisch ein Broker

Regulierungstechnisch ist die «Simpego»-Betreiberin Creadi ein Broker. Das Geschäftsmodell beruht auf Vermittlungsgebühren. Dabei soll den Nutzerinnen und Nutzern ein umfassender Service geboten werden, der über den blossen Versicherungsschutz hinausgeht. Désirée Mettraux, Geschäftsführerin von Creadi, unterstreicht: «InsurTechs wie wir bieten Versicherungsprodukte an, die aufs Individuum zugeschnitten sind. Die Kunden werden vor, während und nach dem Abschluss optimal betreut. Wir arbeiten mit allen Versicherungen zusammen, die gute Produkte haben. Wir sind technisch so ausgereift, dass wir mit jeder Technologiereife des Versicherungspartners umgehen können. Es kommen immer mehr zu uns, das Interesse der Versicherungen ist gross.»

 

Welches sind die Pläne für die Zukunft?

Laut der «Handelszeitung» sollen künftig auch Funktionen entwickelt werden, die anzeigen, in welchen Bereichen Versicherte überversichert und in welchen sie unterversichert sind. Auch ins Auge gefasst werden Angebote für sehr kleine Unternehmen. Dazu gehören Freischaffende sowie digitale Nomaden, die alleine oder nur mit ganz wenigen Mitarbeitenden arbeiten. Dabei soll dann auch die berufliche Vorsorge eingeschlossen werden.

Related

 Schuss vor den Bug: FINMA verdonnert CSS zur Rückzahlung von 129 Millionen Franken an die Zusatzversicherten

Schuss vor den Bug: FINMA verdonnert CSS zur Rückzahlung von 129 Millionen Franken an die Zusatzversicherten

Die von Direktor Urban Angehrn (Bild) geführte Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA schliesst ei...

Read More >
«Erklären Sie mir, weshalb die Software ‘winVS next’ für Versicherungsbroker das ideale Führungsinstrument ist»

«Erklären Sie mir, weshalb die Software ‘winVS next’ für Versicherungsbroker das ideale Führungsinstrument ist»

Frage von K. A., Versicherungsbroker in Z.: «In der letzten Ausgabe Ihres Newsletters erläutern Sie,...

Read More >
 Talk mit Ottmar Hitzfeld

Talk mit Ottmar Hitzfeld

Mehr als 130 Personen drängen am 18. September 2014 in die „Amaghall“ an der Alten Steinhauserstra...

Read More >
Coronakrise: In der normalen Betriebsunterbruchversicherung ist das Pandemierisiko nicht enthalten

Coronakrise: In der normalen Betriebsunterbruchversicherung ist das Pandemierisiko nicht enthalten

In den normalen Betriebsunterbruchversicherungen ist das Pandemierisiko nicht enthalten. Denn hier g...

Read More >
winVS ist Sonnenstrompartner

winVS ist Sonnenstrompartner

Die winVS software AG ist Sonnenstrompartner der Ägerital Energie Genossenschaft. Wir unterstützen u...

Read More >
 Der Bund ist ein Pionier in der E-Rechnung

Der Bund ist ein Pionier in der E-Rechnung

Der Bundesrat hat im Rahmen der E-Government-Strategie beschlossen, die Lieferanten der Bundesverwal...

Read More >

 

 

Kategorien

 

Tags