Beat Marbach, früherer Chef der Informationstechnologie von Swiss Life und heute mit NABOOH «IT Brainware Consulting & Business Coaching» im Beratungsgeschäft tätig, treibt die Entwicklung der Community-Plattform EcoHub der Interessengemeinschaft IG B2B for Insurers + Brokers als Programmleiter voran. Im Gespräch mit den «winVS-E-News» gibt er einen Einblick in die Funktion von EcoHub und dem darauf angebotenen «Content Router». Zudem äussert er sich zur Zukunft des Versicherungsbrokergeschäfts. Lesen Sie die Antworten von Beat Marbach auf unsere Fragen.
Was bedeuten «Business Coaching» und «IT Brainware Consulting»?
Beat Marbach: Beim «Business Coaching» geht es um die Unterstützung von Unternehmen im Hinblick auf die Anpassung und Weiterentwicklung von bewährten Geschäftsmodellen an die heute sich überall dynamisch verändernden Märkte. Dabei spielen die Informationstechnologien und die Künstliche Intelligenz (AI) naturgemäss eine tragende Rolle. Dazu braucht es dann das Wissen und die Erfahrung unseres «IT Brainware Consulting», einem Netzwerk interdisziplinärer Mitwirkenden.
Wie kommt das bei Ihrer Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft IG B2B for Insurers + Brokers zum Tragen?
Beat Marbach: Die Interessengemeinschaft IG B2B for Insurers + Brokers hat sich entschlossen ihre bewährte Plattform weiterzuentwickeln. Mit der Umsetzung des EcoHub wird eine zeitgemässe, neue digitale Branchen- und Community-Plattform etabliert. Dazu werden nicht nur die bestehenden Möglichkeiten dieser Transaktionspattform auf eine neuausgelegte, skalierbare Ebene angehoben, sondern auch die Möglichkeit geschaffen – neue, geschäftsrelevante Services verschiedener Anbieter dem Markt zur Nutzung anzubieten. Ein EcoSystem, aus welchem jeder Teilnehmer die Elemente auswählen kann, welche ihm den grössten Nutzen bringen. Damit wird das bereits heute beachtliche Transaktionsvolumen weiter gesteigert. Was jedoch viel wichtiger ist, es werden neue Modelle aus der Digitalisierung signifikant begünstigt. So kommt die IG einer ihrer Grundaufgaben weiter nach, den Markt und deren Teilnehmer heute wie morgen nachhaltig zu unterstützen.
In welchen Phasen erfolgt die Umsetzung?
Beat Marbach: Die Planung geht von zwei wesentlichen Phasen aus. Phase I beinhaltet den Unterbau des EcoHub, den EcoHub Essentials. Darin enthalten ist das bereits bekannte digitale Service-Angebot der IG B2B. Der Unterbau wurde komplett neu aufgebaut und hat einige technische Neuerungen, stellt aber eine Rückwärtskompatibilität sicher. Darauf aufbauend wird der Marktplatz folgen, was im Wesentlichen die Phase II umschreibt. Hier werden unterschiedliche Anbieter ihre Services publizieren und für den freien Markt verfügbar machen können. Jeder dieser Services wird mittels einer Zertifizierung auf seine Qualität hin geprüft, damit nicht-funktionale Elemente wie bspw. die Datensicherheit und die Compliance sowie die dafür notwendigen Audit Trails sichergestellt sind.
Was spielt dabei die winVS software AG für eine Rolle?
Beat Marbach: winVS ist ein bedeutender Anbieter von professionellen Softwarelösungen für die Brokerbranche. Es liegt also auf der Hand, dass winVS einer der Partner ist, der bei EcoHub mit eine wichtige Rolle spielt. Vom künftigen Angebot auf dem EcoHub, werden alle Beteiligten profitieren, was insgesamt zum gemeinsamen Erfolg beiträgt. Am siebten BrokerConvent der Interessengemeinschaft IG B2B for Insurers + Brokers vom 19. November 2019 in der BERNEXPO sowie am alljährlichen Innovation Day der IG, konnte winVS eine erste Vorschau auf ihr künftiges EcoHub-Angebot live vorstellen.
Beschreiben Sie den geplanten «Content Router» auf EcoHub?
Beat Marbach: Der «Content Router» ist ein Beispiel für einen auf dem EcoHub angebotenen neuen Service. Dieser macht es möglich, automatisch semantische Inhalte aus Dateien wie PDF, Bilder oder E-Mails zu durchforsten und zu klassifizieren. Dafür werden von Künstlicher Intelligenz (AI) gestützte und selbstlernende Algorithmen eingesetzt. Ermöglicht wird damit beispielsweise die Erkennung von spezifischen Inhalten aus der Fülle von Angeboten, Prämienrechnungen, Mahnungen oder des Bildmaterials rund um Schäden. Zudem lassen sich damit aus der E-Mail-Flut die wichtigen Inhalte herausfiltern, um die Beantwortung der Fragen von Kunden und Geschäftspartnern zu beschleunigen und die Dunkelverarbeitung kann so signifikant gesteigert werden.
Wie sehen Sie die Zukunft des Versicherungsbrokergeschäfts in der Schweiz?
Beat Marbach: Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich die direkten Entschädigungen im Versicherungsbrokergeschäft weiter vermindern. Damit sinkt der Beitrag einer der tragenden Einnahmequellen. Das Beratungsgeschäft insgesamt wird wichtiger und diversifizierter. Zudem werden neue Themen über die Zeit dazukommen. Der Kunde stellt längst keine trivialen Fragen mehr, ist insgesamt aufgeklärter und vielfach auch neugieriger geworden. Mit den Möglichkeiten aus der Digitalisierung und dem weiteren Ausbau der Automatisierung, entsteht ein neues Potential welches jedem Markteilnehmer offen steht. Gezielter und dennoch kostengünstiger kann auf die immer anspruchsvolleren individuellen Bedürfnisse der Versicherungskundinnen und Versicherungskunden eingegangen werden. Dabei wird der EcoHub in der Schweiz eine wichtige unterstützende Rolle spielen. Doch eines darf man trotz aller Digitalisierung nie vergessen: Letztlich ist und bleibt es der persönliche Kontakt, dass gelebte Vertrauen zwischen Menschen, das uns befähigt, gemeinsam ein Geschäft abzuschliessen.
L’harmonisation du trafic des paiements bat son plein en Suisse. Toutes les entreprises doivent avoir adapté leur logiciel comptable à la nouvelle norme ISO 20022 d’ici au 30 juin 2018. Au terme de cette mutation, les émetteurs de factures pourront, à partir de janvier 2019, commencer à envoyer des factures QR répondant pleinement aux exigences réglementaires liées à l’ordonnance révisée sur le blanchiment d’argent. Quelle est la marche à suivre?
Le projet «SEPA» en cours depuis 2012
En mars 2012, l’Union européenne (UE) lance le projet «Single Euro Payments Area – SEPA». L’objectif: uniformiser à l’échelle mondiale le trafic des paiements sans numéraire. Le «SEPA» s’inscrit dans le cadre de la nouvelle norme ISO 20022. Cette norme internationale pour l’échange électronique des données dans la branche financière entrera également en vigueur en Suisse en juillet 2018.
Tous concernés
L’harmonisation du trafic des paiements suivant la norme ISO 20022 concerne tout le monde: les établissements financiers, les entreprises et donc tous les courtiers en assurances, les clients. Les virements, prélèvements, notifications et reportings, mais aussi les bulletins de versement seront adaptés au nouveau système. Pour pouvoir travailler en conformité avec la nouvelle norme de paiement ISO 20022, les entreprises suisses sont donc tenues d’actualiser leurs processus et leurs logiciels jusqu’au 30 juin 2018 au plus tard.
Chances d’optimisation
Il est de l’intérêt des entreprises de toutes tailles de procéder sans attendre à la transition vers ISO 20022, car l’uniformisation des systèmes de paiement permet de prévenir les erreurs de saisie, les questions complémentaires et les rejets de la part des banques, et de réduire ainsi la charge administrative.
Collaborer avec les partenaires de la technologie de l’information (TI)
Pour pouvoir travailler en accord avec la nouvelle norme ISO-20022, toutes les entreprises doivent disposer d’un logiciel comptable qui la supporte ainsi que d’un matériel informatique actualisé. Si ce n’est pas encore le cas, il est indispensable d’œuvrer, avec les partenaires de la technologie de l’information (IT) et les responsables IT en interne, à y remédier rapidement.
Condition préalable à la facture QR
L’harmonisation du trafic des paiements conformément à la norme ISO 20022 implique en outre le passage à la facture QR. À partir de janvier 2019, les premières factures QR pourront être envoyées. Elles pourront être établies uniquement par des logiciels comptables ou des systèmes ERP (Enterprise-Resource-Planning) correspondant à la nouvelle norme ISO 20022. Les bulletins de versement actuels ne pourront continuer à être utilisés pour la facturation que pendant une période de transition.
Malgré l’engouement pour les réseaux sociaux, l’emailing reste l’outil incontournable du marketing en ligne. L’avantage: avec les logiciels de newsletter disponibles sur Internet, chaque entreprise et donc chaque courtier en assurances peut créer sans problème sa propre newsletter électronique. Cela vaut la peine de s’y mettre sans tarder.
Les nombreux atouts de l’emailing
Sur le blog «Comparatif logiciel emailing : les 11 meilleurs outils sur le marché francophone», Robert Brandl souligne les nombreux avantages de la newsletter électronique:
Les caractéristiques techniques à prendre en compte
La production de newsletters électroniques est devenue si simple que les offres dans ce domaine font aujourd’hui foison. Pour éviter tout désagrément à vos lecteurs et lectrices, voici deux éléments auxquels vous devez prêter attention. Premièrement, la newsletter doit être résiliable en un clic, instantanément et à tout moment. Deuxièmement, tout comme un site Internet moderne, la newsletter doit s’adapter à l’écran (ordinateur, smartphone ou tablette) utilisé pour la lire.
Quelques outils d’emailing éprouvés
Marco Keller, 40 ans (photo), est directeur des finances et de l’administration du groupe de courtiers en assurances ARISCO , à Baar. L’entreprise, née de la réunion de courtiers et de conseillers en 2011, qui emploie près de 50 collaborateurs et est implantée à Zoug, Lucerne, Zurich, Egg, Adligenswil et Herisau, introduit actuellement un nouveau système informatique. Le spécialiste en assurances et économiste d’entreprise diplômé de l’Institut d’économie de l’Université de Saint-Gall explique dans le deuxième entretien accordé à winVS-E-News les points auxquels les courtiers en assurances doivent faire particulièrement attention lors du déploiement d’un nouveau système informatique.
Marco Keller, quelles sont les principales étapes de votre processus de déploiement? Marco Keller: Après les phases approfondies d’analyse, de consolidation et de nettoyage, nous sommes actuellement dans la phase d’essai de la migration: la phase d’essai a commencé début février. Nous avons parallèlement préparé les formations, qui sont prévues pour mars et avril. Si tout se déroule comme prévu, nous passerons au déploiement en mai. Quelle est votre charge de travail en tant que responsable du projet de déploiement et qui vous assiste dans votre tâche? Marco Keller: Je consacre chaque semaine environ huit à dix heures à la gestion du projet de déploiement. De plus, je suis assisté efficacement par une équipe de projet interne. Il s’agit de collaborateurs «ayant des affinités avec l’informatique», qui connaissent très bien les systèmes actuels et les processus sur nos six sites. Ils font de précieuses suggestions pour le déploiement de «winVS next» et aident à nettoyer les données. Comment se déroule la collaboration et la répartition des rôles avec le fournisseur du logiciel? Marco Keller: Cette collaboration se déroule très bien jusqu’ici. Les points essentiels du projet ont été définis ensemble, puis traités de manière structurée. Des réunions de statut ont régulièrement lieu, au cours desquelles les questions actuelles sont discutées et la suite de la procédure définie. Je constate dans ce cadre que la flexibilité du logiciel et du partenaire, telle que promise dans la phase de l’offre, est chose réelle et vécue dans le projet. Cela nous permet de trouver des solutions constructives qui nous font avancer. Quels ont été jusqu’à présent les points sensibles et éventuellement les imprévus que vous avez rencontrés pendant le processus de déploiement? Marco Keller: Au stade préliminaire du projet, il était déjà prévisible que la réunion de quatre banques de données clients séparées induirait un travail considérable de nettoyage. Ce point s’est confirmé au cours du projet, mais il a été très bien soutenu et accompagné par le partenaire. Lors de mes projets de logiciels précédents, j’étais habitué au fait qu’on pouvait avoir accès au nouveau système à un stade précoce du projet et qu’on pouvait tester dessus certains thèmes. Avec winVS next, cela n’a pas été possible avant le premier essai de migration, du fait de l’architecture du logiciel. La phase d’essai me procure donc une grande joie car j’ai maintenant accès pour la première fois au nouveau système et aux données migrées. Sur la base de votre toute dernière expérience, de quoi faut-il tenir compte lors du déploiement d’un nouveau logiciel de Courtage? Marco Keller: L’introduction d’un nouveau logiciel s’accompagne de nombreuses questions à clarifier et décisions à prendre. Il est important de garder toujours à l’esprit les besoins des collaborateurs car ils devront travailler tous les jours avec le nouveau logiciel après le «going live». De plus, il faut toujours réussir à garder une vue d’ensemble des nombreux points importants. Nous y parvenons grâce au cahier des charges, que nous utilisons désormais, après la phase d’offre, avec rigueur pour le déploiement ainsi que pour les prochains essais. Il est aussi très important de toujours impliquer les personnes concernées. Une équipe de projet interne bénéficiant d’un vaste appui doit permettre de faire des personnes concernées des participants qui s’impliquent activement dans le déploiement. Cela augmente considérablement l’acceptation interne du nouveau système. Votre conseil final à nos lectrices et lecteurs? Marco Keller: Même si un tel projet logiciel pose quelques exigences en termes de ressources internes, cet investissement dans l’avenir en vaut la peine. Ceci vaut tout particulièrement à notre époque, où le thème de la numérisation des affaires – le mot clé étant ici «FinTech» – se retrouve de de plus en plus au centre des préoccupations d’un nombre croissant de responsables dans le secteur des assurances et du courtage. À propos du groupe ARISCO Le groupe ARISCO, sous l’enseigne de l’ARISCO Holding AG, à Baar, est né en 2011 de la réunion d’un groupe d’entreprises de courtage en assurances et de conseil, qui avaient déjà travaillé en étroite collaboration auparavant. Avec des implantations à Zoug, Lucerne, Zurich, Egg, Adligenswil et Herisau et près de 50 collaboratrices et collaborateurs, le groupe fait partie des plus gros courtiers en assurances indépendants à l’échelon national. Il dispose de contacts directs avec tous les principaux fournisseurs de prestations d’assurances sur le marché suisse. Il propose une offre de prestations globale dans les secteurs des assurances, de la prévoyance professionnelle et privée, de la gestion de patrimoine, du recours, du conseil juridique hors couverture d’assurance, de la gestion des absences et du case management. La majorité des dirigeants actifs dans l’entreprise viennent de l’Arisco Holding AG. Tous les collaborateurs ont la possibilité de participer à l’entreprise. L’actionnariat englobe actuellement 20 personnes. Seules cinq d’entre elles sont des personnes externes. Les filiales opérationnelles ARISCO Versicherungen AG, ARISCO Vorsorge AG, ARISCO Dienstleistungen AG et SEH Versicherungsbroker AG sont détenues à cent pour cent par la société mère.
Andreas Merz (photo), cofondateur de winVS software AG, mais aussi fondateur et directeur de sa filiale META10, ne cesse de le souligner dans ses nombreuses séances d’information: «Dans les petites et moyennes entreprises de services, dont les courtiers en assurances font partie, les serveurs d’entreprise ont fait leur temps. Car après avoir pesé le pour et le contre, migrer vers le Secure Cloud s’avère judicieux.» Découvrez ici pourquoi.
La technologie de l’information (TI) dans le Secure Cloud
META10 AG propose depuis de nombreuses années aux petites et moyennes entreprises suisses orientées vers la prestation de services une infrastructure de technologie de l’information (TI) ultra-sécurisée et continuellement mise à jour adaptée à leur domaine dans le Secure Cloud – et ce à moindres frais. Cette solution permet aux entreprises d’utiliser leurs appareils comme leurs ordinateurs, smartphones et tablettes, mais aussi scanners et imprimantes, aussi bien dans leurs bureaux que partout dans le monde. Face au Secure Cloud, les serveurs d’entreprise ont fait leur temps. Les programmes toujours à la pointe de la technologie fonctionnent via une connexion Internet dans des centres de calcul situés en Suisse, où les données sont également dupliquées dans les règles de l’art et selon les obligations légales suisses.
Une réduction des coûts due à l’industrialisation
Pour expliquer la solution de Secure Cloud qu’il a élaborée de longues années durant, le directeur de META10 Andreas Merz fait l’analogie avec l’économie d’échelle dans l’industrie automobile: «Nous nous chargeons de la maintenance et de la mise à jour de tous les programmes requis et réalisons toutes les mesures de protection et les sauvegardes requises pour la sécurité des données et des systèmes pour ainsi dire à l’échelle industrielle pour l’ensemble des clients de nos centres de calcul. Cela engendre, pour chaque poste de travail, d’importantes économies par rapport au processus classique utilisant une infrastructure de technologie de l’information propre à l’entreprise.
Avocats, agents fiduciaires, administrations, conseillers de tous types et même courtiers en assurances
Les entreprises qui optent pour le Secure Cloud y ont accès via une plateforme. Celle-ci permet d’activer pour chaque poste de travail uniquement les programmes qui y sont réellement utilisés. Il s’agit des programmes d’usage courant et, bien entendu, de ceux spécifiques à la branche – pour les courtiers en assurances, cela implique notamment le logiciel de courtage. On ne paye donc pour chaque poste de travail que l’utilisation des programmes activés pour celui-ci. Tout est taillé sur mesure en fonction du besoin d’utilisation de programmes des collaborateurs intervenant. Une solution particulièrement adaptée aux avocats, agents fiduciaires, conseillers de tous types, entreprises du domaine de la finance, de l’immobilier et du recrutement – et également aux courtiers en assurances.